Mit der Gründung des Instituts für Energiesparen IfE und des Vereins für Energiesparen VfE 1990 bis 1993 wurden die Erkenntnisse und das Energiekataster der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Verantwortlichen in der Wirtschaft, der Politik, den Gewerkschaften, Banken und der EVUs wurden gebeten diese Initiative zu unterstützen. Der Gipfel von Rio 1992 und die Verpflichtung der Anwesenden den Bereich zum Energiesparen zu unterstützen wurden als positives Element zur Gründung der IfE und VfE gesehen. Zur Umsetzung des Konzeptes sind Energiesparberater als Partner im Verein für Energiesparen gleichzeitig für den Einsatz von Energie-Sparprodukten und entsprechende Techniken verantwortlich.

Durch die Zertifizierung der Gebäude durch den Energiesparberater wird gleichzeitig der Gebäudeinhaber zum Energiesparen angehalten. Über eine entsprechende Beratung wird der Energieverbrauch, neben dem Wert der Grundstücke und Lage als drittes Kriterium im Kaufpreis mitbewerbet. Diese Bewertung verändert sich in dem Maße wie der Eigentümer weitere Energiesparmaßnahmen installiert. Beim Verkauf des Objektes ist der Energieverbrauch des Gebäudes eine wesentlicher Faktor zur Preisfindung für den Makler. Neue Energiesparmaßnahmen werden im Energiekataster aufgelistet somit erhöht sich mit dem Eintrag der Energiesparmaßnahmen die Bewertung und der Verkaufspreis des Gebäudes.

Die Mitarbeiter der Telekom haben eine fundierte Ausbildung und sind somit idealer Partner für das Instituts für Energiesparen IfE in selbständiger Funktion als Energiesparberater. Die Schulung als Energiesparberater wird das Institut für Energiesparen IfE durchführen. Als Mitglieder im Verein für Energiesparen VfE werden die Energiesparberater mit den nötigsten Gerätschaften und den entsprechenden Formularen ausgestattet. Somit sind die direkten Investitionen des Energiesparberater begrenzt.

Die Veränderungen bei den Produkten und den Techniken im Energiesparbereich sind in der heutigen Zeit so rasant, dass bei der Installierung von energiesparender Technik eine Erweiterungsmöglichkeit für die Neuentwicklungen mit eingeplant werden muss.